Wettbewerb für globale Nachhaltigkeit an baden-württembergischen Hochschulen

Watt a HUB - Nachhaltig und fit an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen

Ansprechperson: Herr Prof. Dr. Christian Arndt, Zentrum für nachhaltige Entwicklung an der HfWU, christian.arndt@hfwu.de

Täglich treffen wir viele, mitunter auch „kleine“ Entscheidungen, die in der Summe einen großen Einfluss auf unseren Ressourcenverbrauch und auf unseren ökologischen Fußabdruck haben: Teewasser kochen, am Computer arbeiten, die Bahn oder das Auto nehmen: Dabei unterschätzen wir häufig den dahinter stehenden Energieaufwand – der Strom kommt ja schließlich aus der Steckdose und kostet uns ja fast nichts – dies gilt auch für an sich umweltbewusste Personen.

Ein besseres Verständnis über diese alltäglichen Energiebedarfe bekommt man rasch, wenn man sich vor Augen führt, wie viel körperliche Anstrengung uns die Erzeugung einer äquivalenten Energiemenge „kosten“ würde!

An unserem neuen „Watt a HUB“ können Studierende, Lehrende und Gäste deshalb am eigenen Körper erfahren, wie viel Energie für verschiedene selbstverständlich gewordene Tätigkeiten des Alltags notwendig ist. Wir möchten den Wandel in den Köpfen anstoßen, was schließlich über tatsächliche Verhaltensänderungen zu mehr Ressourcenschonung nach dem Suffizienzprinzip führen soll.

Installation Watt a HUB (c) HfWU

Im „Watt a Hub“ verbinden sich ein Ergometer, ein Wattmesser sowie eine induktive Handyladestation zu einem ergonomischen und attraktiven Arbeitsplatz. Das „Watt a Hub“ ist gut sichtbar und zentral am Eingang des größten HfWU-Gebäudes platziert, kann aber auch mobil für Einsätze auf Veranstaltungen und Messen als Publikums-Magnet verwendet werden. Es verbindet Spaß mit Lernen und kann flexibel in Szene gesetzt werden. Wer möchte, kann seine Leistung auch online „tracken“.

Induktive Handyladestation (c) HfWU

Durch seine Ausgestaltung  im Corporate Design der HfWU zeigt es die Verknüpfung von Nachhaltiger Entwicklung mit dem Leitbild der HfWU. Durch die Informationen zu den Energiebedarfen der alltäglichen Tätigkeiten hilft es, eine Vielzahl alltäglicher Entscheidungen umweltverträglicher zu treffen.